Was bedeutet es erdverbunden oder geerdet zu sein? Welche Auswirkungen hat das auf unser Leben? Und welche Übungen helfen bei der Erdung?
Wir leben in einer Welt, die sehr im Kopf lebt, also sehr intellektuell und geistig betont ist. Das kann dazu führen, dass wir sehr vergeistigt werden und dabei die Bodenhaftung verlieren. Uns geht hier leicht der Bezug zur Erde und vor allem auch zu unserem Körper verloren. Was für uns richtig und gesund ist, können wir so schwerer wahrnehmen.
Energetisch gesehen ist die Erdung dem Wurzelchakra zugeordnet. Die Entsprechung ist der physische Körper mit der Sinneserfahrung. Häufig staut sich bei uns die Energie im Kopfbereich durch unsere Gedanken und Gehirn basierte Welt und Arbeit. Hier ist es von großer Bedeutung die Energie bewusst hinunter zu atmen in das Wurzelchakra, in die Basis unseres Körpers.
Auch Sicherheitsbedürfnis und Kontrolle sitzen im Wurzelchakra. Wir sind von unserer Mutter Erde getragen und in unsicheren Momenten kann uns diese Verbindung zurück zu uns selbst bringen.
Wir können uns das Bild der Verwurzelung eines Baumes im Boden vor Augen rufen. Nur mit einer guten Wurzelbasis kann der Baum überhaupt den Stürmen des Lebens begegnen. Hieraus entsteht eine andere Aufrichtung aus der stabilen Basis heraus.
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